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Garten bereichert Kleopatra-Ausstellung in Bonn

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In der Bundeskunsthalle in Bonn findet in sechs Wochen eine Ausstellung über die legendäre Kleopatra statt. Dabei haben die Veranstalter sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Auf dem Dach der Bundeskunsthalle erstrahlt jetzt schon, sechs Wochen vor Beginn der Ausstellung, ein orientalischer Garten. Dieser greift die wesentliche Gartenkultur am Nil auf. Die Anlage soll die wesentlichen Bestandteile der Architektur und Natur in Ägypten darstellen. Die einzelnen Gartenteile werden durch eine Ansammlung von Hanfpalmen miteinander in der Zugangshalle verbunden.

Ägyptische Pflanzen konnten nicht importiert werden

Ursprünglich hatten die Veranstalter vor extra für den Garten auf dem Dach der Bundeskunsthalle Pflanzen aus Ägypten zu importieren. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch an der politischen Lage in dem Land. Daher wurde auf Italien als Ausweichort zurückgegriffen. Für den Garten verantwortlich ist Friedrich Meiberth, früherer Geschäftsführer der Bundesgartenschau GmbH. Unter den verschiedenen Gärten ist zum Beispiel der “Garten der Farbe”, in dem Klatschmohn auf Kamillie-Pflanzen und Margeriten aufeinander treffen. Ebenso sind dort Oliven- sowie Feigenbäume angepflanzt. Der Wassergarten enthält Pflanzen, die vorwiegend im Nildelta zuhause sind. Dazu zählt zum Beispiel der Papyrus. In den Becken der Gartenanlagen sind See- und Teichrosen angepflanzt. Auch der bekannte blaue ägyptische Lotus ist in den Gärten zu finden. Der Duftgarten umfasst im Wesentlichen Gewürze als Pflanzen. Darin kann der Besucher sich auch ein Bild von den einzelnen Pflanzen und ihren Gewürzen machen.

Bildquelle: digim  / pixelio.de


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